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Was bedeutet digitale Bildung im Jahr 2022?

Digitale Bildung, auch bekannt als technologiegestütztes Lernen (TEL) oder e-Learning, ist die kreative Anwendung digitaler Werkzeuge und Technologien beim Lehren und Lernen. Die Erforschung des Einsatzes digitaler Technologien ermöglicht es Pädagogen, interessante Lernerfahrungen für die von ihnen unterrichteten Klassen zu schaffen, wobei es sich um gemischte oder reine Online-Kurse und Programme handeln kann.

Der Begriff “digitale Bildung” wird immer häufiger verwendet, allerdings häufig ohne ein klares Verständnis dessen, was er beinhaltet. Manchmal wird er synonym mit E-Learning, Online-Lernen und technologiegestütztem Lernen (TEL) verwendet, doch kann man argumentieren, dass sich jeder dieser Begriffe auf ein anderes Stadium in der Entwicklung des Themas bezieht.

Jede “Bildung, die zumindest teilweise in, mit oder über digitale Technologien durchgeführt wird”, fällt unter die weit gefasste Definition von “digitaler Bildung”. Dies ist eine sehr weit gefasste Definition, die auch reine Online-Bildung, gemischtes Lernen (bei dem Online- und Präsenzunterricht gemischt werden) und den Einsatz von Technologie in traditionellen Klassenzimmern umfassen kann.

Digitale Technologien sind ein allgegenwärtiges Element des Lebens im einundzwanzigsten Jahrhundert, ob es sich nun um Online-Banking, soziale Medien, Streaming-Dienste oder speziell für den Geschäfts- oder Bildungsbereich verwendete Aktivitäten wie E-Mail, PowerPoint-Präsentationen und PDF-Handouts handelt. Die Einführung von pädagogischen Ansätzen, die ausdrücklich auf die digitale Bildung ausgerichtet sind, sowie die Verwendung von offenkundig digitaler Technologie wie die virtuelle Lernumgebung (VLE), kann sich etwas beängstigender anfühlen.

Warum sich mit digitaler Bildung beschäftigen?

Die digitale Bildung bietet viele Möglichkeiten, Lernende einzubinden, Lernerfahrungen zu personalisieren und den Zugang zu erweitern. Sie kann es Lernenden und Lehrenden erleichtern, aktiv miteinander in Kontakt zu treten (z. B. über E-Mail, IM (Instant Messaging), Videochat, Online-Foren, soziale Medien usw.) und mit Lernmaterialien zu arbeiten.

•  Zugänglichkeit: Mit dem Aufkommen der digitalen Bildung haben die Studierenden nun die Freiheit, ihre Lernzeiten selbst zu bestimmen und auf Informationen zuzugreifen, wann und wo sie wollen. Dies könnte lebenslanges Lernen fördern und den Zugang erleichtern. Studierende mit Beeinträchtigungen können z. B. mit Hilfe von Text-to-Speech-Software oder Bildschirmlesegeräten auf das Material zugreifen. Die Verfügbarkeit von Bildungsangeboten für “nicht-traditionelle” Studierende, z. B. solche, die weit von einem Universitätscampus entfernt wohnen oder Kinderbetreuungs- oder Arbeitsverpflichtungen haben, kann durch Online- und Blended-Learning ebenfalls verbessert werden

•  Personalisierung: Durch die Verfügbarkeit von Lernressourcen in digitalen Formaten ist es möglich, die Lernmaterialien und/oder die Technologieeinstellungen individuell anzupassen. Dadurch wird es für die Schüler einfacher, auf die Ressourcen zuzugreifen und sie so zu nutzen, dass sie ihre akademischen Fortschritte am besten unterstützen.

• Flexibilität: Die Flexibilität, Lerninhalte in verschiedenen Formen, Modi oder Sprachen bereitzustellen und sich synchron oder asynchron mit Menschen auf der ganzen Welt auszutauschen, sind nur zwei Beispiele für die Möglichkeiten, die digitale Technologien häufig bieten und die in traditionellen Formaten nicht verfügbar sind.

• Authentizität: Digitale Kompetenz wird derzeit als eine wichtige Eigenschaft von Hochschulabsolventen angesehen, da der moderne Weltbürger in der Lage sein muss, mit der digitalen Welt zu interagieren.

Formcase hilft bei der digitalen Bildung in Bildungseinrichtungen, einschließlich Hochschulen, Schulen, Bildungsunternehmen, Schulverbänden und globalen Bildungstechnologieunternehmen.

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